Zwei Prozent mehr Geld

Die Landesregierung überträgt das Tarifergebnis des TV-H

Die hessischen Beamt/-innen sollen ab dem 1.7.2017 zwei Prozent mehr Geld erhalten, mindestens aber 75 Euro. Die Beamtenanwärter/-innen erhalten 35 Euro mehr sowie einen zusätzlichen Urlaubstag. Ab dem 1.2.2018 wird die Besoldung um weitere 2,2 Prozent erhöht. Die Beamtenanwärter/-innen erhalten dann weitere 35 Euro mehr. "Die Benachteiligung bei der Besoldung der letzten Jahre ist damit keineswegs ausgeglichen. Die mehrmonatige Verschiebung der Besoldungserhöhung ist ebenfalls nicht zu rechtfertigen", erklärt Jochen Nagel weiter zu der genauen Umsetzung der Besoldungsanpassung - die Angestellten erhalten mehr Geld rückwirkend ab 1.2.2017.

Die hessischen Beamt/-innen sollen ab dem 1.7.2017 zwei Prozent mehr Geld erhalten, mindestens aber 75 Euro. Die Beamtenanwärter/-innen erhalten 35 Euro mehr sowie einen zusätzlichen Urlaubstag. Ab dem 1.2.2018 wird die
Besoldung um weitere 2,2 Prozent erhöht. Die Beamtenanwärter/-innen erhalten dann weitere 35 Euro mehr. "Die Benachteiligung bei der Besoldung der letzten Jahre ist damit keineswegs ausgeglichen. Die mehrmonatige Verschiebung der Besoldungserhöhung ist ebenfalls nicht zu rechtfertigen", erklärt Jochen Nagel weiter zu der genauen Umsetzung der Besoldungsanpassung - die Angestellten erhalten mehr Geld rückwirkend ab 1.2.2017.
Zur Wochenarbeitszeit ab 1.8.2017: Die über 60-jährigen Beamtinnen und Beamten arbeiten wie bisher 40 Stunden pro Woche. Die über 50-jährigen arbeiten weiter 41 Stunden, bekommen jedoch künftig eine Stunde pro Woche auf einem Langzeitarbeitskonto gutgeschrieben. Die unter 50-jährigen arbeiten statt 42 jetzt 41 Stunden und bekommen ebenfalls eine Stunde auf einem Langzeitarbeitskonto gutgeschrieben. "Für uns ein Schritt richtige Richtung, aber die Einführung der 40-Stunden-Woche ohne den Umweg über ein Langzeitarbeitskonto steht ebenfalls noch aus", kommentiert Jochen Nagel. Aus Sicht der GEW ist mehr notwendig, um die Attraktivität des öffentlichen Dienstes in Hessen zu verbessern. Der Lehrkräftemangel in Hessen ist auch der schlechteren Bezahlung gegenüber anderen Bundesländern geschuldet.
Die im Tarifvertrag festgelegte Freifahrtberechtigung für die Tarifbeschäftigten wird auch für die Lehrerinnen und Lehrer eingeführt. Die freie Fahrt im öffentlichen Nahverkehr in ganz Hessen gilt zunächst für das Jahr 2018.